Monday, February 13, 2012

Kolumbien Part 1 "The only risk is to stay..."

Lange ist es her seit meinem letzten Post. Ich werde jetzt in verschiedenen Etappen das Versaeumte nachholen.:
Ich bin mittlerweile ueber Panama  und Costa Rica in Nicaragua angekommen und habe rund einen Monat Kolumbien hinter mir. 
Am 28. Dezember ist Barbara von Quito nach Hause gereist und ich musste meine Reise alleine weiter fuehren. Der Cut war ziemlich gross und hart und so musste ich mich zuerst an die neue Situation gewoehnen.
Silvesterpuppe in Atahualpan
Als erstes wollte ich nochmals intensiv meine Spanischkenntnisse verbessern und ging fuer 3 Tage in einen Intensivkurs in Atahualpa einem kleinen Bergdorf. Ich hatte das Glueck dass ich mit einer super Lehrerin in einer genialen Familie Spanisch lernen konnte und so war ich nach diesem Booster ready um fleissig in Spanisch zu "hablieren". Im Vorbeigehen durfte ich noch den Ecuatorianischen Silvesterbrauch kennenlernen: Am Abend war im Dorf ein schoenes Fest mit Misswahl (verkleidete Maenner..) Salsatanz, viel Bier und dem Abschliessenden Puppenverbrennen.
Mit Eduardo und Juan im Kaffeeland
Anschliessend bin ich nach Kolumbien gereist wo ich, nach Zwischenstopps in Popayan und Cali, in Manizales der Kaffeeanbauregion Nr.1 fast 5 Tage verbrachte. Gewohnt hatte ich bei Juan (vermittelt durch einen Kollegen :) ). Neben der "Feria de Manizales" (Festival) konnte ich bei einem Wochenende in einer Finca den Kaffeanbau und die wunderschoene Landschaft rund um Manizales naeher kennen lernen. Was mir aber wohl am meisten in Erinnerung bleibt ist die Gastfreundschaft, Offenheit und Haerzlichkeit die mir Juan und seine Freunde zeigten, die Kolumbianer sind definitiv die nettesten und aufgestelltesten Menschen die ich in meinem Leben kennenlernte. Schade nur, dass die Leute in Europa und der Schweiz nur das alte Bild kennen, welches Kolumbien waehrend Jahren der Drogen- und Guerilliakonflikten gekriegt hat. Aber genau das ist seit eingien Jahren vorbei Kolumbien ist ein sicheres und hochentwickeltes Land und ich habe mich jederzeit sehr sicher gefuehlt. Die Regionen die gefaehlich waeren sind im tiefen Jungle. Das einzig gefaehrliche ist wirklich nur, dass ma nicht mehr nach Hause will oder dass jemand in der Schweiz, der keine Ahnung von diesem Land und nur die alten Geschichten im Kopf hat deiner Mutter irgend einen riesen Schwachsinn erzaehlt...!In dem Sinne:Muchas gracias Juan y Edu.
Als naechstes hatte ich das Vergnuegen auf der Finca (Farm) von Catherine (Studienkollegin) und ihrem Mann "Dr. Mario" ( ;-) ) in Guaduas vorbeischauen zu duerfen. Leonarde, Patricia und Estefan die Familie, welche sich um die Finca kuemmert, hatten sich waehrend dreier Tage auch um mich gekuemmert :-). Mit Wanderungen, Melken, Kuehe enthornen, Huehner metzgen und Guaduas (Bambus) vermehren, konnte ich die Idylle auf der Finca und der Natur rund um Guaduas geniessen. Mir hatte es riesig Spass gemacht und meinem Spanisch hatte der starke Landdialekt von Leonardo auch gut getan...;-)! Gracias an alle 5, dass ich ein paar Tage auf diesem herrlichen Fleck geniessen durfte. Von Guaduas ging es nach Bogata. Da ich nicht so der Staedte Fan bin ging ich vorallem damit ich dort war. Dementsprechend hatte ich auch nur einen Tag und 2 Naechte investiert und zog dann weiter in den El Cocuy Nationalpark aber mehr darueber im naechsten Beitrag.

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