Wednesday, December 20, 2006

Reto and the Ostrich

For all the guys who want to watch my ostriche ride once again....enjoy it:
http://picasaweb.google.de/retomax/FilmeSDafrika/photo#5010586863250530258

Note: Ostriches are very tough animals....so don't worry this bird was fine after the race...!

Fra Syd Afrika til Norge

Schon bald seit einer Woche bin ich nun in Norwegen! Zwischen Süd Afrika und Norwegen war ich kurz für 1.5 Wochen in der Schweiz. Es war schön zu Hause zu sein Freunde zu treffen und zu realisieren wie wunder schön die Schweiz ist...und wie gute Leute sie beherbergt..;-)! Kurz gesagt der Aufenthalt war zu kurz und deshalb hatte ich doch grosse Mühe mich von der Schweiz zu verabschieden...komisch das war mir noch nie passiert zu vor...! Nach Norwegen oder besser gesagt Oslo hat mich ein Jobb als Skilehrer geführt aber als ich ankam war es grün und verhältnismässig warm! Mitlerweile ist es zwar immer noch grün aber die Temperaturen sind ziemlich tief was glücklicherweise die Kunstschneeproduktion zulässt!So habe ich die ersten Tage mit Trainieren anstatt Skifahren verbracht:

Mein "Gastvater" Mätthel Gilgien eine OL-Legende aus der Schweiz, hat mich gleich unter russische Trainingsmethoden gesetzt: So musste ich am Wochenende ein mal 3 Stunden und ein mal 2.5 Stunden trainieren und beide male nach dem wir nur rund 5 Stunden im Bett waren, da mir noch das Nachtleben von Oslo gezeigt wurde!Aber obwohl es hart war waren die Trainings wunderschön und möchte Mätthel danken dafür;-)! Jezt hoffe ich dass ich dann endlich auf die Skis kann aber da an meiner Skischule zur Zeit ein wenig Chaos herrscht weiss ich ehrlich gesagt nicht wann es losgehen wird!
Bis ich eine eigene Bleibe gefunden habe werde ich bei Mätthel wohnen wo ich zur Zeit die Stelle von einem andern Schweizer( Adriano) inne habe! Meine temporäre Adresse lautet daher:
Reto Flückiger
c/o Matthias Gilgien
Langmyrveien 17b
N-0874 Oslo
Norwegen

Eine neue norwegische Handynummer habe ich auch zu Weihnachten gekriegt und die lautet: +4741073126
Also ich wünsche eine hilbe Weihnachtskilbi und ihr hört von mir!

Acknowledgment

Finally I would like to say thank you to all the people I met during my stay in SA! You Guys were one reason, why this trip became one of my best journeys ever! Special tanks to Röifu, it was a really big pleasure to explore this country together with you!

Tuesday, December 19, 2006

Als Dessert und kröhnenden Abschluss LESOTHO

Russel der Besitzer der Sani Lodge und Verfasser eines Backpacker guides für Lesotho(der Entklave-Staat im Herzen von Sueafrika) hatte uns geraten per Autostop Lesotho zu bereisen!

Nach dem wir am Tag zuvor gute Erfahrungen mit Hitchhiking gemacht hatten streckten wir unsere Däumen in die Höhe und versuchten so den Sani Pass(2873m)zu erklimmen! Schon ziemlich schnell wurden wir mit genommen aber nur für 2 km.......und so mussten wir unser Glück nochmals versuchen. Dieses Mal mussten wir beträchtlich länger warten, es dauerte sicher 1,5 Stunden und viele Autos die uns passierten bis wir von einem Pick up der mit Pneus beladen war aufgeladen wurden! Zuoberst auf den Autoreifen fuhren wir dann auf den Sani Pass hinauf! Die Strasse oder besser gesagt der Karrweg nein sagen wir Bachbett war kriminell aber die Aussicht und das Abenteur der nackte Wahnsinn!

Vielleicht war es auch das super Wetter aber ich wähnte mich im Traume so schön und abenteuerlich war es...:-)!

Vom Sani Pass nach Mokhotlong war es schwierig zu stöppeln, deshalb fragten wir als ein Minibustaxi kam ob wir noch Platz hätten...der Fahrer sagte kein Problem obwohl schon 17 Personen on board waren....!Wir wurden dann regelrecht auch noch hinein gebiegen...müsst euch vorstellen jeder hatte noch einen Haufen Gepäck dabei...also ich konnte nur noch meine Wimpern und die Arme ein wenig bewegen aber immerhin hatte ich gut Luft, was bei Röifu hinten nicht wirklich der Fall war(er war dementsprechen traumatisiert nach dieser Fahrt..) kurz Gesagt in der Schweiz würde mit Bestimmtheit der Tierschutz intervenieren wenn man so Tiere transportieren würde...!Aber herrlich war die Fahrt trotzdem;-)! Einer der restlichen 17 Passagiere war Rüfe Heller von der Firma Salomon aus der Schweiz, und da er ein gäbiger Kerl war reisten wir die nächsten Tage zusammen mit ihm! Nach einer Nacht im umgebauten Ziegenstall und einer Sonnenuntergangbergbesteigung machten wir uns am nächsten Tag per Daumen Richtung Butha Buthe auf die Socken! Mit Arschlöchlen(Art Jass), Basotho Bier(so etwas wie alkoholhaltiger Gerstensuppe..)aus dem Malerkübel konnten wir uns die Zeit beim langen warten verdörlen!

Als wir dann entlich an der Hauptstrasse nach Butha Buthe ankamen wurden wir von einem Schottischen Diamantentypen mitgenommen!Bei der Miene lud er uns aus und schon 5 Minuten später waren wir auf der Ladefläche eines Pick ups wieder on the road! Die nächsten 2 Stunden Fahrt waren das Nonplusultra von schön/gigantisch und eindrücklich zusammen! Wir fuhren durch Traumlandschaften, an Einem Skilift(auf 3000m in Afrika...)vorbei der Himmel war blau und überall winkten uns die Leute zu wir kamen uns vor wie der Päppel von Rom in seinem Pappamobil!In Butha Butha angekommen hatte uns dann unser Fahren direkt an den nächsten Pick up weitergegeben der uns dann zu unsere Unterkunft etwas auserhalb der Stadt führte! Einfach unglaublich wie freundlich die Leuter dort waren.
Die Unterkunft war super, der Hausherr (96 jaehrig!!)
lud zu einer Audienz und ausserdem begleitete uns dessen Enkel zum Einkauf im Dorf (diese Läden hätten wir nie und nimmer gefunden!) die Leute da waren so etwas von freundlich und hilfsbereit...einfach unglaublich, denn eigentlich war dies bestimmt die ärmste Region, die wir besuchten. Die Äcker wurden zum teil noch mit Ochsen und Pflug bestellt. Morgens um Sieben packte ich meine Trainingskleider und die Kamera und machte mich auf ein Erkundungs Training.
Es war wiederum eindrücklich alle Leute winkten mir zu und wollten von mir fotografiert werden....es war der nackte Wahnsinn und weit kam ich nicht aber gelohnt hat es sich allemal, ich denke die Leute werden noch lange vom weissen Läufer erzählen der wie sie quer über die Ziegenweiden rannte! Von Butha Buthe aus reisten wir in 6 Stunden in einem nicht überfüllten Minibustaxi nach Johannesburg da ich am Tag drauf wieder zurück in die Schweiz reisen musste;-)! Ich werde die Tage in Lesotho nie vergessen ich hatte in meinem Leben noch nie so viele Eindrücke in so kurzer Zeit eingefangen es war einfach wie im Traum! Ja und mit diesem Highlight ging dann meine Zeit in Südafrika zu Ende und ich muss sagen ich war sehr traurig Südafrika verlassen zu müssen! But I think I'll come back, AFRICA!

Wandern in den Drakensberge

Nach dem wir immer in der nähe des Meeres herumgegurckt sind und viel zu viel im Ausgang waren haben unsere Körper und Selen nach Bergen und Ruhe geschrieen!In der Nähe von Underberg am Fusse des Sanipasses in den Drakensbergen fanden wir dann die gwünschten Berge! Als Basis Camp nahmen wir die Sani Lodge, wo wir einen Teil unseres Gepäcks deponieren durften, um dann eine 4-Tägige Wanderung zu starten. Am ersten Tag hatte es uns tatal verschifft und wir beschränkten uns auf den direktesten Weg zur ersten Hütte wo wir dann übernachten sollten und nützten die Zeit um bei Kerzenlicht unser Tagebuch wieder à jour zu kriegen! Der zweite Tag war dann unser Marathon Tag, wir legten etwa 30 km durch wunderschöne Landschaften(wie in Herr der Ringe)zurück und begegneten praktisch keiner Menschensehle! Rund einen Drittel der Strecke legten wir quer zurück, das heisst die auf der Karte eingezeichneten Wanderwege gab es nicht und wir mussten uns Anhand der Höhekurven auf userer 50'000er Karte orientieren! Dabei entpuppte sich Röifu als hochtalentierter Navigator und zeigte dass Unihockeyspieler zäh wie OL-Läufer sein können...;-) nein ehrlich ich hätte nie gedacht, dass man eine Solche Wanderung mit einem nich OL-Läufer machen kann...Respect Röifu;-)!
Aber nach dem wir dann am Abend um halb Sieben bei unserer Hütte ankamen waren wir dann schon ein wenig gezeichnet und die Blasen an den Füssen waren das Resultat einer langen aber hammer geilen Wanderung! Die restlichen zwei Tage waren auch super und wir genossen es in vollen zügen auch den Insekten wegen die wir immer wieder bestaunen durften:
Vom Endpunkt unsere Wanderung in Bushmans Nek gelangten wir dann per Autostop wieder zurück zur Sani Lodge: In zwei Stunde gelangten wir über folgende Fahrzeuge zurück: Pferdetransporter, Lastwagen,Schreinerauto, Milchtransporter, Farmer Pick up, 1km wandern und schliesslich nahm uns ein Australischer Touri mit bis zur Lodge...!

Monday, December 18, 2006

Von J'Bay nach Durban

Nach dem wir das pullsierende Surfermekka verlassen hatten und den Partymarathon in den Knochen spührten fuhren wir unseren roten VW Golf das letzte mal zu einer Fahrt aus...!
Wir gingen in den Addo Elefant Park auf Safari
und konnten doch ein paar Elefanten und sonst noch viele Viecher sehen aber nach meiner ersten Safari am Anfang meiner Zeit in Durban konnte mich das nicht mehr gleich aus den Socken hauen und Dung beetles sahen wir auch nicht......aber das Schild hat mir dann doch ganz gut gefallen....!
In Port Elisabeth mussten wir dann unser "Östreicherposter" von unserer Kruzze kratzen und das liebe Gefährt schweren Hertzens an den Besitzer Avis zurückgeben...! Fortan waren wir dann per Bus unterwegs! Von Port Elithabetz führte uns dann die Reise mit einem Nachtstop in East London nach Coffee Bay! Coffee Bay würde ich als die Perle der Wild Coast bezeichnen, ein wunderschöner Fleck im Nichts des Xosalands, der Heimat von meinem Freund Nelson! Coffee Bay liegt an der Küste wo sich entlang des Meeres scharfe Felsen ziehen und direkt hinter den Felsen erstreckt sich eine wunderbare Landschaft mit sanften Hügeln die mit den runden, hellblauen Xosahütten verziert ist!
Coffee Bay besteht aus vielen dieser hütten, zwei Backpackern eine Hand foll sonstiger Touribleiben einem Laden und sonst ist die Welt dort noch ziemlich i.o! Wir logierten dort 4 Nächte und schlugen uns die Zeit mit Wandertouren und Surfen tod und am Abend genossen wir dann meistens noch das muntere Treiben in der hauseigenen Bar des Backpackers..........

Von Coffee Bay reisten wir dann per Minibustaxi(das sind kleine VW.Büsli die meistens hoffnungslos überfülllt sind und meistens nur von Schwarzen benutz werden)und Bus nach Durban wo ich nochmals meine Leute von der Schule besuchte, Röifu entlich seinen Tauchgang machen konnte und ich den weiteren Verlauf der Reise plante.....der uns in die Drakensberge führte!