Tuesday, February 06, 2007

Langmyrveien 17b in Sjusjøn


AUS DEM LEBEN DER SCHWEIZER SKI-WG VOM LANGMYRVEIEN 17b:An irgend einem schönen Wochenende verbrachte die Schweizer WG vom Langmyrveien 17b ein Langlaufweekend in einer Alphütte(die nur mit den LL-Skiern erreichbar ist) in Sjusjøn bei Lillehammer. Das Wochenende war schlicht der Hammer und die Penner vom Langmyrveien boten eine Panne nach der andern......aber trotzdem trainierten sie wie Wikinger und assen wie Fürsten:-)! Anstatt selber eine lange Geschichte zu schreiben übersetze ich einfach Mätthel Gilgiens Hüttenbuch Roman...:Für alle die Norwegisch verstehen können die Original Geschichte auf Norwegisch lesen: Hele historien på norsk: P1000226 P1000230 P1000236
Heute war ein guter Tag und Marit(Kollegin von Adriano die uns die Hütte zur Verfügung gestellt hat) erhielt von Adriano 100 mal Ferien in der Schweiz.
Der Start in den heutigen Tag war ziemlich hart. Die Gielä von der Schweiz hatten sich die ganze Nacht die Beine wund getanzt. Der Mannschafts jüngste Mann mit Name Cowboy hatte Mühe an diesem Morgen auf die Beine zu kommen..... So wurde es ziemlich späht bis die Gielä ihre Tur in Nordsetter den Hoger hinauf starten konnten. Adriano war der Mann mit den stärksten Beinen und die zwei anderen Gielä verlohren ziemlich schnell seinen Rücken. Als die Beiden Langsemeren bei der Hütte waren mussten sie Adriano anrufen da sie lehr war....und Adriano war nirgens....Er antwortete und meinte, dass er selbstverständlich in der Hütte sei....Die erste am Ende des Sees nach der Brücke auf der linken Seite! "Ja genau hier sind wir mein guter Freund"!Nein sicher nicht ihr seit auf keinen Fall hier!Die nächsen Minuten wurde hin und her telefoniert und diskutiert..!Die Gielä hatten selbstverständlich keine Karte dabei und so kamen sie schlussendlich zum Schluss, dass sie bei Marits Haus ohne es zu merken vorbei gegangen waren...obwohl sie genau wie Adriano sagte auf der rechten Seite des Sees liefen bis sie zur Brücke kamen wo die Hütte liegen sollte.
Adriano sagte, dass die Sonne am lengsten weg liege dann der See komme und er selbst ganz am Ende sei aber die Gielä waren genau in der Mitte zwischen Sonne und dem See...!Adriano dachte, dass die Gielä ziemlich schnell um den grossen See gelaufen sein mussten und dass sie wohl immer noch viel Alkohol im Blut haben müssen, dass sie es fertig brachten an Marits Haus vorbei zu laufen. Schlussendlich hatten die Gielä Glück und trafen jemand der wusste, dass es mehrere Seen gab dort oben....! Die Karte zeigte dann, dass sie auf der rechten Seite um den Nordsee anstelle des Reinssees liefen...!
So war es dunkel bis sie sich auf eine Mondscheintur begehen konnten...jeder für sich um die Chanse zu maximieren, dass im Minimum einer nach Hause finden würde....! Der letzte Mann fand unterwegs einen Mann der wie eine alte Kuh auf Skiern unterwegs war und nicht mehr wusste wo er war.Da der Junge kein Problem hatte diesen Mann nach den Geschehnissen von heute zu verstehen führte er ihn zu seinem Hotel bevohr er nach Hause stresste. Er beeilte sich sehr, da die anderen zwei ihn angerufen hatten und sagten, dass der Fisch fertig und der Hunger enorm sei! Der Junge draussen auf den Skiern freute sich riesig den Fisch zu treffen den er nur mühsam die Steigung von Nordseter zur Hütte hinauf tragen konnte...so gross und gefrohren war er. Ja so gefrohren und steif war er, dass sich die Gielä überlegten den Fisch als Waffe gegen die Trolle und Räuber der Äusseren Reina zu brauchen! Aber jetzt lag er auf dem Grill nackt und gefüllt mit viel Gemüse, duftend wie ein Naturgedicht! An dieser Stelle unserer Geschichte muss ich allen die gerne gutes Essen verspeisen ein Geheimniss erzählen: Adriano ist der Koch den es wert ist zu buchen...;-)!Nach einem herrlichen Coboystrekk(kleines Nickerchen auf Cowboyart)machten sich die Gielä auf ihren glatten Skiern auf nach Norseter um im besten Klub des ganzen Dals die Bewohner dieses Dales zu treffen. Die Gielä waren schnell untwegs wie noch nie zu vor aber das half nichts da sie den Autoschlüssen vergassen und einer musste umkehren. Du wo das hier liest, ist sicher schon lange aufgefallen dass diese Gielä nicht die smartesten sind.....sie brachten es fertig an nur einem Tag an verschiedenen Stellen Zeit zu verlieren..! Genau richtig liegst du mit dem und vorallem weil der Schreibende es fertig brachte sein Handy auf dem Weg den Berg hinunter irgendwo zu verlieren..! Er hoffte dass der Mann, der den Schlüssel holte das Handy auf dem Weg zum Auto finden würde und rufte und rufte auf das verloren gegangene Handy an..und Jubel und Holdrio antwortete das verlohrene Handy plötzlich mit tiefer und freundlicher Stimme. Unglauhlich aber wahr, hatte es ein Langläufer gefunden der zu später Stunde um viertel vor zwölf bei Mondlicht immer noch unterwegs war. Noch nie zu vor ging ich so schnell einen Berg hinauf...so glücklich war ich, dass dieser Mann auf dem Gipfel mit meinem kleinen Freund stand. Es sind viele Jahre her als ich das erste mal hörte, dass die Brenneriet in der Olympiastadt von 1994 the place to go zwischen zwölf und drei ist........ Den Weg zurück auf den Skiern ging flott und die Gielä schliefen lange in den nächsten Tag hinein aber kamen dennoch in den Genuss der vielleicht schönsten Langlauftour des Lebens.
Marit wir lieben dich!
Wir hoffen das beste für dich und uns. Wir danken dir und allen die dazu beitrugen, dass wir diese schönen Stunden in dieser herrlichen Hütte erleben durften. Wir hoffen das Beste für dich, für die Hütte und für uns, obwohl ich während der Zeit als ich diesen Text schrieb, es fertig brachte meine Haare am Kronleuchter und meine Mütze am Ofen zu verbrennen!

Wir hoffen das Beste....
Matthias, Reto, Adriano

Text: Matthias Gilgien
Übersetzung: Reto Goboi Flückiger
Fotos: Adriano Iseppi plus Fotobanause Gilgien

Link zu den restlichen Bilder: http://outdoors.webshots.com/album/557460068ihtwbP