Tuesday, December 13, 2011

Ecuador Part 2

In den letzten Tagen habe wir die Stimmung am Meer und das Sonnenbaden an den herrlichen, menschenleeren Straenden seeeeeeehr genossen. Morgen fahren wir wie geplant wieder in die Anden nach Cuenca. Von dort aus machen wir 2 Wanderungen und gehen anschliessend wieder Richtung Norden (ebenfalls zum Wandern), bevors dann in der Woche vor Weihnachten in den Urwald im Amazonasbecken geht. Wer mehr darueber lesen moechte, was wir in den vergangenen Tagen gemacht haben, kann noch weiterlesen:
Seit meinem letztem Eintrag haben wir einen Tag im Nebelwald verbracht. Haben dort eine Wanderung durch den Wald gemacht; va Reto hat es sehr gefallen...ich (Barbara) hatte ein bisschen Paranoia wegen Schlangen und Spinnen...aber nur ein ganz kleines Bisschen ;)...schliesslich hatte Reto zu unserem Schutz ja ein CH-Sackmesser im Sack und ich einen Stecken in der Hand...immer schlagbereit!!!. Aber der Wald selber war super schoen. Anschliessend sind wir nach Esmeraldas gereist (im Norden Ecuadors am Meer gelegen). Wurden dort von der Mutter (Alfarina Chavez) einer Studienkollegin von Reto mitten auf der Schnellstrasse aus dem Bus geholt und gleich mit an eine Beerdigung geschleppt. Sind uns als "Touristen" an dieser "Abschiedsfeier" ZIEMLICH komisch vorgekommen...Anschliessend  sind wir mit Alfarina auf ihrer Farm herumgefuehrt worden und sind anschliessend am Stadtrand von Esmeraldas Freunde von Alfarina besuchen gegangen. Reto und ich haben mit dem Sohn der Familie auf der Strasse vor dem Haus Fussballgespielt...waren schnell die interessanten GRINGOS, und alle Kinder wollten mitspielen :) War ein sehr schoenes Erlebnis. Die Freunde der Familie Chavez haben uns sehr lieb aufgenommen und gleich fuer uns Abendessen gekocht und uns auch fuer den naechsten Tag zum Abendessen eingeladen; so durften wir die liebenswuerdige Gastfreundschaft der Ecuadorianer sehr deutlich erleben. Ansonsten sind die Menschen hier den Touristen gegenueber eher kuehl und abweisend (aber vermuetlich mehr auf Grund von Respekt als aus Unhoeflichkeit). An den folgenden beiden Tagen haben wir bei der Familie Chavez gewohnt, wurden bekocht, herumgefuehrt, befragt und von den 7 Enkelkindern beaeugt. Danach sind wir der Kueste entlang weiter Richtung Sueden gefahren in die kleine Ortschaft Canoa. Ist ein kleines Surferparadies, ziemlich touristisch...aber im Moment ist weder Hochsaison noch wirtschafliche Bestlage, so dass der Ort sehr ruhig und  der wunderschoene Strand leer war. Haben das Ausspannen und Herumliegen am Strand sehr genossen. Gestern sind wir dann noch weiter in den Sueden gereist nach Puerto Lopez. Dieser Ort ist groesser als Canoa und etwa gleich touristisch. Aber auch hier hat es nur wenige Nichteinheimische, so dass wir am Abend als einzige Gaeste in den wunderschoenen Strandbars mit Haengematten und Liegestuehlen unsere Pinacolada geniessen:). Allerdings ist es hier viel, viel trockener als im Norden. Die Gegend ist gepraegt von Trockenwaeldern, es regnet meist nur waehrend 2 oder 3 Monaten im Jahr. Zur Zeit ist aber Trockenzeit und die Vegetation deshalb laubfrei, nur einzelne Baeume haben etwas gruene Blaetter. Die Baeume und Streaucher koennen bis zu 3 Jahre ohne Niederschlag auskommen. Dies haben wir heute auf dem Ausflug auf die Isla de la plata (Galapagos aehnich) sehr schoen gesehen. Es ist sehr interessant, all diese verschiedenen Landschaften Ecuadors zu sehen!!!

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