Seit
dem letzten Beitrag sind wir anschliessend wieder in die Berge nach Cuenca
gereist, von wo aus wir zwei mal im Cajas Nationalpark wandern
gingen. Die Landschaft war der Hammer und die Luft duenn (z.T ueber
4000 m.ue M...). Die zweite Wanderung konnten wir zusammen mit Chris
machen, einem Amerikaner der wir in der Sprachschule kennenlernten und in
Cuenca wieder trafen (war so abgemacht ;-)).
Die naechste Station war Riobamba. Von dort aus haben wir eine Wanderung in der naehe vom Chimborazo gemacht. Aber dieser riesen Vulkan ist wohl nur ein Geruecht, denn er war die ganze Zeit in eine schoene Wolkenhuelle verpackt. Als Trost konnten wir eine fantastische, wuestenartige Landschaft mit vielen wilden Lamas geniessen.
Weiter absolwierte wir von Latacunga aus eine
2-taegigie Wanderung in der Region vom Kratersee Quilotoa. Die Landschaft und
natuerlich der Krater waren der Hammer (besser als unser deutsches
Wanderbuechli und die Landkarten).
Die Vorweihnachtswoche war quasi mein
Highlight: denn auf dem Porgram stand eine Jungletour im Amazonas :-).
Fuer Barbara war es glaube ich auch sehr schoen nur gewisse Momente ein wenig
unangenehm...;-). Fuer mich waren vorallem die Touren im Urwald der super: viele
Insekten und eine Vielfalt an Baeumen und Pflanzen, einfach genial. Aber auch
die Bootstouren auf dem Fluss und der Lagune (siehe Bild) an welcher wir
wohnten waren fabelhaft. Von einer Riesenanakonda ueber Affen war alles auf dem
Programm.
Ueber Weihnachten kehrten wir in die Anden
zurueck um in Papallacta in einem Ort in den Bergen Weihnachten im warmen Thermalwasser
zu verbringen. Aber trotz Thermalbaeder war es uns zu kalt und wir kehrten anschliessend
in den Amazonas zurueck und reisten nach Tena.
Mit einem Zwischenhalt in einem Dorf mit einem
grossen indigenen Andenmarkt (sammt Viehmarkt :-)) kehrten wir nach Quito zurueck (fuer einige
Stunden) damit Barbara ihre komplizierte, verstreikte Reise nach Hause antreten
konnte.
Fuer mich geht es jetzt nochmals fuer 4 Tage in
eine Spanischschule in den Bergen (zum Intensivkurs) bevor ich dann nach
Kolumbien weiterreise. Ich glaube von Ecuador haben wir jetzt das Meiste
gesehen und ich freue mich riesig auf die naechste Etape in Kolumbien auch wenn
zur Zeit die Traurigkeit ueber die Rueckkehr von Barbara noch sehr praesent ist.
Hasta luego